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07.02.2018 Afrika
Junge Welt

Rosa Luxemburg-Konferenz
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Über den eigenen Horizont. Zur XXIII. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin mit Schwerpunkt Afrika kamen Besucher in Rekordzahl. Das Thema hat offenbar einen Nerv getroffen: Mit mehr als 2‘900 Besucherinnen und Besuchern verzeichnete die XXIII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz einen neuen Teilnehmerrekord. Außerdem verfolgten einige Tausend Interessierte das Programm per Livestream aus der Ferne am Computer mit. Ihren Ruf als wichtigstes regelmäßiges Treffen nicht nur der bundesdeutschen Linken hat die RLK am 13. Januar zweifellos gefestigt. Dabei erschien dem Veranstalter junge Welt wie den Unterstützern, mehr als 30 Organisationen und Herausgeber von Publikationen, eine solche Resonanz zunächst alles andere als gewiss. Die Konzeption war eine Premiere und zugleich ein Wagnis: Bei keiner der vorangegangenen Konferenzen stand wie dieses Mal ein einziger Kontinent im Zentrum. Im Vorfeld waren Zweifel zu hören: Ist Afrika ein zugkräftiger Schwerpunkt für den politischen Jahresauftakt? Besteht nicht die Gefahr einer Verengung des Blickwinkels, in einer Zeit zumal, in der so viele Weltgegenden von Krisen und Kriegen heimgesucht werden? Doch bereits in einem sehr frühen Stadium der Planungen war den Beteiligten klar, dass sich zentrale Probleme und Widersprüche der globalen Wirtschaftsordnung, aber auch manche Lösungsansätze und alternative Entwicklungswege geradezu exemplarisch am Beispiel Afrika aufzeigen lassen. Das Themenspektrum ist breit und reicht von (…).
Junge Welt, 7.2.2018.
Junge Welt > Rosa Luxemburg-Konferenz. Afrika, Junge Welt, 2018-02-07.
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06.01.2018 Deutschland
Junge Welt

Rosa Luxemburg-Konferenz
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Wer, wenn nicht wir? Die Rosa-Luxemburg-Konferenz steht ganz im Zeichen der internationalen Solidarität. Es ist unsere 23. Konferenz – und jede war eine besondere. Aber in diesem Jahr findet die Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz unter veränderten politischen Vorzeichen statt: Noch nie waren linke Bewegungen, Parteien, Strukturen so in der Defensive, schon lange nicht mehr waren rechte bis offen faschistische Positionen in der Gesellschaft so akzeptiert wie in diesen Tagen. Die Konferenz wird zeigen, ob es eine Linke im Land überhaupt noch gibt. Und sie wird zeigen, ob sich diese nur noch mit sich selbst beschäftigt oder ob noch immer gilt, dass die internationale Solidarität ihr unverzichtbares Kennzeichen ist. Regionaler Schwerpunkt 2018 ist Afrika, für dessen Klassenkämpfe sich leider viele europäische Linke kaum interessieren. Obwohl auch ihr relativer Wohlstand Ergebnis kolonialer Ausbeutungsverhältnisse ist. Menschen aus Afrika, die von imperialistischen Ländern in Armut gezwungen und mit Kriegen gequält werden und deshalb nur noch in der Flucht eine Überlebensperspektive sehen, werden in Europa oft als Gefahr für den eigenen, noch verbliebenen Wohlstand gesehen. Wir wollen mit der Konferenz ein Zeichen setzen: Namhafte Wissenschaftler, Kulturschaffende, Philosophen und Politiker des Kontinents werden nicht nur über ihre Arbeit und Kämpfe berichten – sondern den aufmerksamen Zuhörern auch viele wichtige Erkenntnisse für die eigene Arbeit mit auf den Weg geben. Weitere Gäste aus Afrika haben sich (…).
Junge Welt, 6.1.2018.
Junge Welt > Rosa-Luxemburg-Konferenz 2018. Junge Welt, 2018-01-06.
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06.01.2018 Deutschland
Junge Welt

Rosa Luxemburg-Konferenz
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Wer, wenn nicht wir? Die Rosa-Luxemburg-Konferenz steht ganz im Zeichen der internationalen Solidarität. Es ist unsere 23. Konferenz – und jede war eine besondere. Aber in diesem Jahr findet die Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz unter veränderten politischen Vorzeichen statt: Noch nie waren linke Bewegungen, Parteien, Strukturen so in der Defensive, schon lange nicht mehr waren rechte bis offen faschistische Positionen in der Gesellschaft so akzeptiert wie in diesen Tagen. Die Konferenz wird zeigen, ob es eine Linke im Land überhaupt noch gibt. Und sie wird zeigen, ob sich diese nur noch mit sich selbst beschäftigt oder ob noch immer gilt, dass die internationale Solidarität ihr unverzichtbares Kennzeichen ist. Regionaler Schwerpunkt 2018 ist Afrika, für dessen Klassenkämpfe sich leider viele europäische Linke kaum interessieren. Obwohl auch ihr relativer Wohlstand Ergebnis kolonialer Ausbeutungsverhältnisse ist. Menschen aus Afrika, die von imperialistischen Ländern in Armut gezwungen und mit Kriegen gequält werden und deshalb nur noch in der Flucht eine Überlebensperspektive sehen, werden in Europa oft als Gefahr für den eigenen, noch verbliebenen Wohlstand gesehen. Wir wollen mit der Konferenz ein Zeichen setzen: Namhafte Wissenschaftler, Kulturschaffende, Philosophen und Politiker des Kontinents werden nicht nur über ihre Arbeit und Kämpfe berichten – sondern den aufmerksamen Zuhörern auch viele wichtige (…).
Junge Welt, 6.1.2018.
Junge Welt > Rosa-Luxemburg-Konferenz 2018. Junge Welt, 2018-01-06.
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25.11.2017 Afrika
Deutschland
Junge Welt

Rosa Luxemburg-Konferenz
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Eine besondere Konferenz. Am 13. Januar 2018 werden in Berlin die aktuellen Klassenkämpfe in Afrika erörtert. Obwohl Plakate und Werbematerial für die XXIII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz noch gar nicht gedruckt sind, wurden bis gestern bereits 734 Eintrittsbänder verkauft – so viele wie noch nie zu diesem Zeitpunkt! Das liegt zum einen daran, dass ein kraftgebender Jahresauftakt für linke Kräfte nötiger ist denn je. Zum anderen gelang es uns, eine ganz besondere Konferenz auf die Beine zu stellen. Deshalb unsere Empfehlung: Bitte rechtzeitig die Eintrittsbänder erwerben! Schon immer war ein zentraler Ansatz dieser Veranstaltung, dass Deutschland nicht Europa und Europa nicht die Welt ist. In der Regel gibt es deshalb auch nur ein deutschsprachiges Hauptreferat. In diesem Jahr legen wir den Schwerpunkt auf die Klassenkämpfe in Afrika. Und bleiben dabei unserem Ansatz treu: Nicht vorrangig Europäer sollen die Lagen auf dem Kontinent bewerten, sondern möglichst viele Aktivisten, Politiker und Kulturschaffende aus Afrika selbst zu Wort kommen. Mit Beiträgen des Dichters und Umweltschützers Nnimmo Bassey aus Nigeria, der zudem Träger des Alternativen Nobelpreises des Jahres 2010 ist, des Politikwissenschaftlers und Philosophen Achille Mbembe aus Kamerun und der ehemaligen Sozialministerin Clotilde Ohouochi aus Côte d’Ivoire liefert die Konferenz Fakten und Zusammenhänge, die auch für Analysen und aktuellen Kämpfe hierzulande von größter Bedeutung sind. (…). Verlag, Redaktion, Genossenschaft.
Junge Welt, 25.11.2017.
Junge Welt > Rosa-Luxemburg-Konferenz. Junge Welt, 2017-11-25.
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04.11.2017 Deutschland
Junge Welt

Rosa Luxemburg-Konferenz
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Amandla! Awethu! Schwerpunkt Afrika: Am 13. Januar 2018 findet in Berlin die XXIII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz statt. Ein Lichtblick in diesen düsteren Zeiten: Am Samstag, den 13. Januar, findet im Berliner Tagungshotel Mercure MOA in Moabit die inzwischen XXIII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz (RLK) statt. Die Planungen zu diesem mit mehr als 2‘500 Besuchern grössten regelmässigen Vernetzungstreffen fortschrittlicher Kräfte in der Bundesrepublik sind inzwischen recht weit gediehen. Die Besucherinnen und Besucher des „Neujahrsempfangs“ der bundesdeutschen Linken am Vortag der traditionellen Demonstration zu Ehren von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht erwartet wieder ein facettenreiches und spannendes politisches Programm. Der Kartenverkauf hat begonnen. Die ganztägige Konferenz trägt den Titel „Amandla! Awethu! – Die Machtfrage stellen!“ und greift damit den traditionellen Kampfruf der Antiapartheidbewegung in Südafrika auf. Wenn in den hiesigen Medien die Rede auf Afrika kommt, so sind es vor allem Meldungen über Hunger und Massenflucht, die die Nachrichtensendungen dominieren. Beide Themen werden natürlich auch Gegenstand der RLK sein, aber die Fragen, die hier diskutiert werden, gehen weit über die blosse Beschreibung und das Beklagen von Elend hinaus. Sie berühren Grundprobleme der imperialistischen Welt(un)ordnung und zeigen – jenseits des beschränkten europäischen Horizonts – Wege zu ihrer Überwindung (…). Verlag, Redaktion, Genossenschaft junge Welt.
Junge Welt, 4.11.2017.
Junge Welt > Rosa Luxemburg-Konferenz. Junge Welt, 2017-11-04.
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16.01.2017 Deutschland
Junge Welt

Rosa Luxemburg-Konferenz
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Keine halben Siege. Neue Tagungsstätte, neuer Besucherrekord: Die Rosa-Luxemburg-Konferenz bleibt sich treu – Internationalismus steht im Vordergrund. Das Attribut „Internationale“ im Namen „Rosa-Luxemburg-Konferenz“ ist das wichtigste Motto dieses einzigartigen Treffens der Linken in der Bundesrepublik. Es wird über den deutschen Tellerrand geschaut, auch bei „Gegen rechts ist nicht genug – Sozialistische Alternativen erkämpfen“. Das Angebot zieht: Erneuter Rekordbesuch mit mehr als 2‘800 Gästen, darunter sehr viele junge. Die Räume der Tagungsstätte in Berlin-Moabit haben Platz für alle, ebenso das grosse Atrium für die Ausstellung der Künstlergruppe „Tendenzen“ und die Bücherstände. Ärgerlich: Anders als angekündigt wird die Veranstaltung nicht auf Bildwände übertragen. Im Konferenzsaal eröffnet um 11 Uhr der Berliner Kabarettist Dr. Seltsam, der durchs Programm führen wird. Erster Referent: Jean Wyllys, brasilianischer Literaturwissenschaftler und linker Parlamentsabgeordneter. Er sagt zum Putsch in seinem Land: „Die Oligarchen wollen die soziale Teilung der Gesellschaft verewigen.“ Danach Arnaldo Otegi, Philosoph, Generalsekretär der linken baskischen Unabhängigkeitspartei Sortu in Spanien. Sie sei nicht nationalistisch, sondern internationalistisch. Er ruft zu weltweiter linker Koordination auf, damit sich nicht wiederholt, wie z.B. die Bevölkerung Griechenlands in ihrem Kampf gegen die Kapitaldiktatur im Stich gelassen wurde. Die kalifornische Lehrerin Marylin Zuniga schildert am eigenen Beispiel „wie die USA (…). Arnold Schölzel.
Junge Welt, 16.1.2017.
Junge Welt > Rosa-Luxemburg-Konferenz. Referate. Junge Welt, 2017-01-16.
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07.01.2017 Deutschland
Junge Welt

Rosa Luxemburg-Konferenz
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Herausforderung Rosa-Luxemburg-Konferenz. Für eine Welt ohne Ausbeutung, Verdummung und Krieg. Am kommenden Wochenende findet in Berlin die XXII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz der Tageszeitung junge Welt statt, die von über 30 linken Gruppen und Medien unterstützt wird. In diesem Jahr werden einige Routinen durchbrochen, so stellt der neue Veranstaltungsort im Konferenzkomplex des Mercure Hotel MOA in Moabit eine grosse Herausforderung dar. Der Ort bietet mehr Platz, weshalb mehr Besucher als je zuvor an den Vorträgen und Diskussionen teilnehmen können. Und das ist auch gut so, denn der bisherige Vorverkauf lässt auf eine sehr gut besuchte Konferenz schliessen. Einlassbänder im Vorverkauf gibt es noch in der jW-Ladengalerie und am Veranstaltungstag an der Tageskasse zu kaufen. Bestellungen über den jW-Shop können wir jedoch nicht mehr entgegennehmen, da ein rechtzeitiger Versand nicht mehr zu garantieren ist. Reservierungen sind noch online unter www.rosa-luxemburg-konferenz.de möglich, reservierte Bänder müssen am Veranstaltungstag bis spätestens 10:30 Uhr an der Tageskasse abgeholt werden. Die Herausforderung besteht auch darin, dass diese Konferenz in einer politisch sehr komplizierten Zeit stattfindet. Deshalb wird mit besonderer Spannung die Podiumsdiskussion gegen 18.00 Uhr erwartet, in der eingeschätzt werden soll, ob eine Beteiligung der Partei Die Linke an einer Bundesregierung dem Fortschritt oder der Reaktion den Weg bereitet. (…).
Junge Welt, 7.1.2017.
Junge Welt > Rosa-Luxemburg-Konferenz. Tagung. Junge Welt, 2017-01-07.
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10.12.2016 Deutschland
Junge Welt

Rosa Luxemburg-Konferenz
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Bereits 1.000 Karten verkauft. Die XXII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz wird eine Manifestation gegen Krieg und Unterdrückung. Die Rechten sind überall auf dem Vormarsch, nicht nur in Europa und nicht nur in der CDU. Gerade deshalb wollen wir ein kraftvolles und energisches Signal für das neue Jahr und die kommenden Klassenkämpfe setzen: Mit der XXII. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz, die am 14. Januar 2017 in Berlin stattfinden wird, geben wir allen die Möglichkeit, gemeinsam mit rund 3000 Linken aus Europa ein klares Zeichen für eine Welt des Friedens und der Gerechtigkeit, gegen Unterdrückung und Ausbeutung zu setzen! Bisher wurden über 1000 Karten verkauft. Bestellungen kommen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Dänemark, Grossbritannien, der Schweiz, Belgien, Österreich und sogar Argentinien! Der neue Veranstaltungsort im Mercure-Hotel MOA gibt uns die Möglichkeit, mehr Karten als in den vergangenen Jahren zu verkaufen. Trotzdem bleibt es unsicher, ob und wie viele Eintrittskarten am Veranstaltungstag noch zu haben sind: Sichern Sie sich deshalb Ihre Karte im Vorverkauf! Die für den Einlass notwendigen Eintrittsbänder können Sie in der Junge-Welt-Ladengalerie kaufen oder vom Junge-Weöt-Shop zuschicken lassen. Wenn Sie den Vorverkauf nutzen, ersparen Sie sich auch lange Wartezeiten am Veranstaltungstag. Einer der Konferenz-Schwerpunkte wird die Solidarität mit den Unterdrückten in der Türkei sein. Kurz nach seiner Einladung wurde der Ko-Vorsitzende der türkischen Oppositionspartei HDP, Selahattin Demirtas, verhaftet. (...). Verlag, Redaktion, Genossenschaft
Junge Welt, 10.12.2016.
Junge Welt > Rosa-Luxemburg-Konferenz. Tagung. Junge Welt. 2016-12-10.
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